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Im Norden des Bundeslandes Hessen liegt die Stadt Grebenstein. Zu ihr gehört das einst selbstständige Dorf Schachten, das dem Rittergut Schachten seinen Namen gegeben hat. Es befindet sich am westlichen Rande des Dorfes. Die Errichtung der Hofanlage ist auf das Ende des 17. Jahrhunderts datiert, denn sowohl der Herrenhof als auch das Scheunengebäude am Eingang des Hofes wurden 1691 errichtet. Schon vorher galt das Rittergut als Stammsitz der Herren von Schachten. Die Adelsfamilie gehörte bereits im 16. Jahrhundert zur Althessischen Ritterschaft.
Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Rittergut Schachten in großen Teilen zerstört. Nach Ende des Krieges wurde es von den Herren von Schachten wieder aufgebaut und gegen Ende des 17. Jahrhunderts fertiggestellt. Das Gut wurde wieder zum Stammsitz der Adelsfamilie. Das heutige Herrenhaus wurde allerdings erst im 19. Jahrhundert errichtet. Dabei wurde das alte Herrenhaus erweitert und umgebaut. Es besitzt bis zu drei Stockwerke und wirkt durch mehrere Erker sowie den auffälligen Turm besonders prunkvoll. Zu der alteingesessenen Adelsfamilie gehört auch der Graf Karl-Ernst Grote, der das Rittergut Schachten nun zu landwirtschaftlichen Zwecken nutzt. Da es zu einem der bedeutendsten Rittergütern in Hessen zählt, gilt es als Kulturdenkmal. Die Gebäude stehen zum großen Teil unter Denkmalschutz.
(tp)
- Region: Nordhessen
- Touristische Gebiet: Reinhardswald
- Radwege:
- Diemelradweg
- R1 Hessischer Radfernweg
- Wanderwege:
- Märchenlandweg
- Eco Pfad Archäologie Grebenstein
- Eco Pfad Kulturgeschichte Grebenstein
- Wanderweg Grebenstein – Schachten – Udenhausen
- Reinhardswald-Rundweg
- Hugenotten- und Waldenserpfad (nahebei)